Jeder Bereich zeichnete sich durch eine Vielzahl von Eigenarten aus: Es gab nur rudimentäres Bildmaterial, wodurch die meisten Fotos akribisch auf einschlägigen Stockfotoseiten gesammelt werden mussten – bei den Regelungen zum deutschen Arbeitsschutz nicht immer einfach! Außerdem sollten die Flyer möglichst junge Menschen darstellen, die gerade mit dem Beruf begonnen haben, sowohl junge Männer wie auch junge Frauen abbilden (optimalerweise lächelnd in die Kamera schauend, oder konzentriert bei der Arbeit), ansprechende Einblicke in den Arbeitsalltag darstellen – und neugierig machen auf das, worum es in dem Flyer geht.

Auch die Texte stellten sich als Herausforderung dar – viele waren bereits mehrere Jahre alt und nicht mehr aktuell. Zudem gab es Schwierigkeiten bei der Zielgruppenpassung, denn zwar war innerhalb der Schulgemeinschaft klar, was Abkürzungen und offizielle Bezeichnungen meinten. Jugendliche hingegen konnten nicht immer das „Behördendeutsch“ verstehen. Hier musste, auch auf Grundlage der Texte der Internetseite und in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Bereichsleitern, umformuliert werden.